tide
Interaktive Videoinstallation 2002
Zunächst erscheinen ruhige Videobilder - leicht bewegte Schaumblasen - auf den drei Projektionsflächen. Sobald Bewegungen in der Installation registriert werden, sind schnellere Video- und Tonsequenzen zu sehen - Gischt und Strömung nehmen zu -. Je länger sich die Besucher und Besucherinnen in „Tide“ aufhalten, um so grösser ist die Beschleunigung der Bilder und Töne. Der Rhythmus und die Geschwindigkeit in der projizierten Wasserlandschaft beziehen sich auf die Bewegungen und Bewegungsrichtungen der Besucher. Mal ist ein ruhiges Hinplätschern, dann aber wieder ein chaotisches Ueberfliessen zu sehen.
Registriert das System keine Bewegungen, beruhigt sich die Situation und eine grosse Welle als „Reset-Aktion“ lässt wieder leichte Schaumblasen entstehen.
Die Videobilder sind so projiziert, dass die Schattenbilder der Besucher und Besucherinnen zum Teil der Installation werden.
Technik:
3 Hardwareplayer, 3 Videoprojektoren, Sensoren, Steuerung, 4 Lautsprecher,
1 Verstärker